Hallo,
die blaue Färbung des Auges ist eindeutig der Häutung zuzuschreiben. Leider liegt sie sehr stark im Gestrüpp, aber so sehen eben Ringelnatterbilder aus, wenn man nicht eingreift.
Viele Grüße
Hallo Martin,
ich schließe mich an: aus der oberen Hälfte ein Querformat und dafür auf die 2/3 unscharfe Soße im Vordergrund zu verzichten wäre vermutlich besser gewesen.
Liebe Grüße
Hallo Manuel,
auf den ersten Blick ein ganz gute Bild vom Steinbock. Bildgestaltung finde ich gut gelöst, das starke Seitenlicht stört mich hier nicht mal, es gibt dem Tier schön tiefe. Aber leider kann der technisch so gar nicht mithalten, die Schärfe ist irgendwo, aber leider nicht auf den Augen. Warum hast du denn mit Blende 20 fotografiert und dafür ISO hochgedreht? Das macht in diesem Fall gar keinen Sinn, noch dazu wenn du kein Stativ verwendet hast (wovon ich jetzt mal ausgehe). Ich würde
Hallo Sigurd,
dieses Bild wäre wirklich nett geworden, wenn nicht die Hälfte der Pfoten und Beine fehlen würde. Es wirkt nicht zur Unterstützung der Bildaussage, schade.
Viele Grüße
Julius
Hallo Jasmin,
diese Erfahrungen kommen daher, dass ich eindeutig immer wieder die gleichen Tiere gefangen habe. Mein Gewissen ist in dieser Hinsicht absolut in Ordnung, den Tieren geht und ging es sehr gut.
Magst du mir die dir vorliegenden Studien einmal zumailen bzw. hier die Literaturangaben machen? Das würde mir sehr helfen, deine Argumentation besser zu verstehen. Außerdem würde ich gerne einfach die Studien genau durchlesen, um in der Hinsicht noch etwas sensibilisiert werden.
Soweit ich w
Hallo Andreas,
mit deinen Ausführungen gehe ich 100% d'accord. Ich finde es sehr gut, dass du offen darüber redest, denn obwohl genau das immer gefordert wird, passiert es doch nie, obwohl ja klar ist, dass sehr viele Fotografen mit Methoden wie du arbeiten - ich würde es auch tun, wenn ich einen Steinkauz hätte, der da mitspielt.
Es war übrigens natürlich nicht im Wohnzimmer, sondern im kühlen, dunklen Schuppen, wo das Tier immer seine Ruhe hatte.
Viele Grüße
Julius
Hallo Jasmin,
danke für deinen Kommentar.
Es kristallisiert sich langsam hier heraus, dass das Problem nicht nur in der Definition von Naturfotografie liegt, sondern ich glaube, es kommt das alte Problem zwischen Tier- und Artenschutz wieder ans Licht.
Sprich: ist mir das einzelne Individuum wichtig oder will ich das Tier instrumentalisieren um es stellvertretend für alle Rötelmäuse den Menschen zu zeigen. Wenn es jetzt nicht das häufigste Säugetier Europas wäre, sondern vielleicht die seltene A
Hallo Achim,
Ich glaube schon, dass ich mich mit den Tieren so weit beschäftigt habe, dass ich die Gefangenschaft rechtfertigen kann. Wie du jetzt auf WIKI kommst, verstehe ich allerdings nicht. Bei Kleinsäugern ist diese Enzyklopädie in der Tat nicht geeignet.
Bei vielen Bildern ist nicht klar, was darauf zu sehen ist. Wie viele gähnende Murmeltiere werden hier als "schreiend" verkauft? Ich konnte der Maus leider nicht verdeutlichen, dass sie bitte ihr Verhalten eindeutiger zeigen sol
Hey Eike,
da haben wir eben zwei komplett unterschiedliche Ansichten. Gute Gehegefotos sind meiner Meinung nach genau so schwer wie tolle Wildlife-Aufnahmen, man hat im Gehege eben ganz andere Einschränkungen als im Freiland.
Dass es nicht jeder kann, beweist ja auch, wie wenige richtig gute Gehegebilder es gibt.
Vielleicht ist es auch einfach so, dass für dich Fotografie ohne große Anstrengung, das Tier zu überlisten, keinen Reiz bedeutet, was ich durchaus verstehen kann.
Ich bin da eher der ge
Hallo Hermann,
du hast wirklich recht, wenn du sagst: Rötelmäuse kann man auch in freier Natur fotografieren und hast es ja selbst auch bewiesen, dass in der Natur Aufnahmen möglich sind. Ob der Arbeitsaufwand größer ist, wage ich sogar zu bezweifeln. Für dieses Bild (und natürlich viele Standardbilder) habe ich 4 Tage je 12-14 Stunden vor dem Terrarium verbracht. Das ist die Regel, auch bei Terrarienfotografie, weil die Maus eben ihren spezifischen Aktivitätsrhythmus hat. Bis dann einmal so ein
Hallo Urs,
findest du dann, dass die wunderbaren Wolfsfotos, die Wildkatzenbilder und Luchsaufnahmen lieber nicht gemacht werden sollten? Man also den Leuten keine Bilder der Arten zeigen sollte, weil man so ja die Gefangenschaft unterstützt?
Mir geht es nicht um Tiere mit Mausphobie, sondern ich will einfach nur erreichen, dass jemand genau hinsieht und ein Aha-Erlebnis hat. Ich habe nicht gesagt, dass Wildlifemausfotografie unmöglich ist, aber dass jemand wildlife eine Maus bei so einem Verhal
Hey Kevin,
tja, ich war da etwas naiver und dachte mir: man freut sich sicherlich, endlich mal wieder ein gutes Mausbild zu sehen.
Trotzdem finde ich, dass der Schritt vom Erdkröte umsetzen hin zur im Terrarium gefangenen Maus schon nochmal ein gewaltiger ist. Im Terrarium ist schließlich alles gestellt, vom Licht über Laub bis zum Hintergrund, bei der Erdkröte oder der Orchidee nicht. Dieses Bild ist also in keinster Weise mehr Natur, sondern es tut nur so als ob. Das gelingt ihm aber wieder ri
Hallo Pascale,
diese Ehrlichkeit sich selbst gegenüber wie du haben halt nicht viele und es freut mich dass du kein Problem hast zu sagen: ich weiß es nicht. Ich glaube, einige täten gut daran, bei Themen mit denen sie sich nicht beschäftigt haben, eben erst mal nachzufragen, bevor sie verurteilen.
Mäuse reagieren auf Blitzlicht gar nicht, sie zucken mit keiner Wimper. Es interessiert sie einfach nicht, was mich anfangs auch erstaunt hat.
Viele Grüße
Julius
Hey Sebastian,
so drastisch wollte ich es nicht ausdrücken, um nicht noch mehr Unmut zu erzeugen - aber du hast natürlich vollkommen recht.
Viele Grüße
Hallo Eike,
mir ist es wichtig, ein Bild zu machen, mit dem ich Menschen etwas zeigen kann, was sie sonst nicht sehen (können). Und bei Mäusen geht es eben meistens nur so - ich sage meistens, weil ich auch schon mit wilden Tieren gearbeitet habe. Für mich zählt immer das Ergebnis, nicht der Weg dorthin, auch wenn ich natürlich Wert auf Authentizität lege. Ich muss für mich immer sagen können: in freier Wildbahn hätte es genau so ausgesehen und das tut es in diesem Fall.
Dass du diese Art der Fo
Hallo Bert,
ich finde es sehr schade, dass du in deinem Beitrag keinerlei Konstruktives zur Diskussion beiträgst, sondern dich ohne alle Umstände zu kennen, so distanzierst.
Hallo Sarah,
mir zeigt diese Reaktion nur wieder, wie wenig sich Menschen mit Mäusen beschäftigt haben. Eine ängstliche Maus wird im Leben nicht ihr Maul aufreißen um zu drohen. Sie sitzt gekugelt und zittert mit geschlossenen Augen - kann man bei jeder Katze mit Maus beobachten.
Viele Grüße
Hallo Urs,
Die Maus hat keine Angst. Eine ängstliche Maus sieht anders aus: sie sitzt in der Ecke, zittert und macht sich rund - diese hier fühlt sich pudelwohl.
Was meinst du, wenn du sagst, dir gefällt die Inszenierung nicht?
Viele Grüße
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