Wir haben immer noch leichten Bodenfrost des Nachts hier am nördlichen Eifelrand. Da tut so ein Pelzmantel echt gut. Hatte gehofft, das die Blüten etwas aufgehen würden gestern, nach drei "warmen" Tagen, aber die Pflanzen sind schlauer als ich...
Die Ross Robbe dürfte die seltenste Robbe der Antarktis sein. Grobe Schätzungen gehen von 100.- 200.000 Stück aus. Sie lebt einzelgängerisch im Packeis. Wir haben sie in 27 Jahren Antarktisexkursionen bis jetzt nur einmal gesehen. Aufnahme aus einer möglichst tief gelegenen Luke des Schiffes. Bellingshausen See. Eisbrecher.
Die Robbe ist etwa 2m lang und hat einen sehr gedrungenen Körperbau (kleine Oberfläche im Vergleich zum Volumen) und auch kurze Flossen, was man als Anpassung an die Kälte we
siehe Bildtext Krabbenfresser. Hier haben sie aber schon große Kücken. War Weihnachten/Neujahr 2004. Dia.
Klimawandel..Hochsommer.in.der [verkürzt] obbe.on.the.Rocks#link_1891191
Dee Boersma (2008) beschreibt vergleichbare Beobachtungen von einem Meter Schnee für 2004 für die Südshetland Inseln, was unsere Beobachtungen hier auf Aitcho Is. bestätigt.
Soviel Schnee hatten wir in der Weihnachtswoche noch nie auf der Westseite der Antarktis !!!
Die Temperaturzunahme von bis zu 1°C pro Dekade in den letzten 50 Jahren führt zu immer mehr Verdunstung = Wolken, die dann beim Auftreffen aus Land und die vorgelagerten Inseln abregnen oder eben als dicker Schee runterkommen. Die Pinguinsaison dürfte so ziemlich erfolglos sein. Wir sahen in Kolonien die Nester bis zu ZWEI Metern zugeschneit, die Pingos standen hilflos oben auf dem Schnee...
...nächste Woche um die Zeit sollten wir wieder dort sein: im Treibeis vor der westlichen Antarktischen Halbinsel. Die Pinguine wollen dringend wieder gezählt werden !
Mal sehen wie es klappt nach dreimal Impfen, 4 Wochen freiwilliger Quarantäne, und noch mindestens drei PCR-Test, bis wir auf dem Schiff sind...
wundere mich, daß so wenig Kranichbilder kommen...
von den sechs weitern Abenden und sieben Morgenzügen fanden ALLE bei stark bedecktem Himmel statt! Graue Kraniche vor grauem Himmel, wirklich Pech.
Gerade heute Nacht um 01:30 kam wieder ein großer Trupp über unser Haus am Eifelrand Richtung Venn fliegend.
dreckiger Zügelpinguin am Fuß der Kolonie... alles "Gute" kommt von oben
wir sind ab Mitte Dezember - so Corona will - wieder unterwegs: gaaaanz weit nach Süden bis in die Bellingshausen See
So jetzt ist es soweit, heute am 25.8. um 10:30 wog sie 581g. Um 20:30 wurde sie gut gefüttert und um 22:30 hab ich das Türchen zur Freiheit für Schnuffi aufgemacht. Mal sehen ob sie morgens noch oder wieder da sein wird. Renate und ich hoffen das Beste. Genug Futter für die Nacht hab ich ihr gegeben. Letzte Nacht hat sie offensichtlich vergeblich versucht sich durchzugraben.
Große Enttäuschung am Morgen: Schnuffi ist weg, hat nichtmal das Nachtfutter angerührt! Die Nacht war nur 13°C warm und e
Heute Abend (18.8.) ist Schnuffi (morgens 487g) wieder umgezogen: aus dem gepflasterten Hof an die Gartenmauer mit Wiesenuntergrund. Sie hat beim Reinsetzen kurz geschnüffelt und verschwand sofort wieder in ihrem Schlafhaus. Die drei Tage jetzt im Garten hat sie die Ecke links hinten als Lokus benutzt. Diagonal zum Schlafplatz in maximaler Entfernung. Das Tor zur Freiheit bleibt noch zu. Denke bei stabil über 600g machen wir auf, füttern aber weiter.
Am nächsten Tag morgens wiegt Schnuffi 485g.
Nun hat klein Schnuffi nach 23 Tagen Pflege 408g auf die Waage gebracht: aus dem niedlichen Igelmädchen ist Miss Muffkopp geworden. Wie ein Teenager in der Pubertät macht sie was sie will, mal frisst sie drei Malzeiten in 24h, mal gar nichts. Seit vorgestern mußte sie lernen draußen zu übernachten und nicht mehr im kuscheligen Wintergarten, wo bloß das Fenster auf bleibt, damit die Nachttemperatur fällt und sie lernt ein warmes Nest zu bauen, was sie aus dem angebotenen Zeitungs- und Küchenrolle
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