Rund um die 8.000 Paare große Blauaugenscharben Kolonie auf Bleaker Island (siehe Reisebericht) brüten mehr als 20 Falkland Skua Paare (Stercorarius antarcticus). Die sind längst nicht so aggressiv wie die Skuas von der Nordhalbkugel, sondern nehmen ihre Umwelt mit der Lässigkeit der Südamerikaner. Und sie sind sehr neugierig, wenn man da sitzt oder langläuft, wird man genau abgechecked, aber nicht angegriffen.
Rockhopper sind ein lautstarkes und aggressives Völkchen, ihre Begrüßungsschreie durchdringen Mark und Bein; hin und wieder verprügeln sie ihre Nachbarn oder sogar deren Junge. Die kleinen Rüpel unter den Pinguinen...
Mehr Infos gibt es hier: http://www.antarktis-arktis.de/Falkland_2016.htm
Sie tanzen natürlich immer, im Regen, aber auch bei Sonnenschein…
Da ich nicht auf deutsche Schlager stehe, habe ich mir die Zeile: „barfuß im Regen…“ verkniffen
paasend zum Foto - Island, Latrabjarg - ist vor kurzem ein umfassender Artikel in der "Biologie in unserer Zeit" erschienen, der sich mit den aktuellen brutbiologisch relevanten Gegebenheiten der Art im Nordatlantik beschäftigt: "Papageitaucher in Not".
Link zum Abstract hier: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/biuz.201510576/abstract
Wenn jemand den ganzen Artikel lesen möchte, bitte PM oder Mail, ich schicke ein PDF, darf das aber nur auf Anfrage...
Nachtrag:
Der Ar
...am Ende des Fototages mit 4 Exkursionen sind alle müde, scheinbar auch die Seelöwen, die sich nur noch gemütlich im Sand fläzen, während wir auf unser Zodiac warten. Mein Tele ruht sicher auf seinem Dreibein, mein Achtersteven im warmen Sand. Selbst der Strandmeister ist zu faul nach seinen Weibchen zu gucken, oder hält mich für ungefährlich.
Klassischer Fregattvogel (Männchen) am Nest. Rot und prall, die fliegen die Mädchen drauf! Typische Szene für Galapagos, Insel South Seymour. Wir hatten im Morgenlicht nur eine Stunde Zeit für die Kolonie, leider.
Meerechsen gibt es quasi überall auf Galapagos, hier Bachas Beach auf Santa Cruz.
Ist wahrscheinlich mein erstes Reptilienfoto, was ich hier einstelle und garantiert nicht manipuliert
diese Krabben gibt es bedingt durch ihren Schutz wieder zu 10.000den auf Galapagos. Zu Zeiten, wo sie in die Kochtöpfe der Inselbewohner "wanderten" waren sie rar geworden. Jetzt denkt man schon wieder über eine Freigabe des Schutzstatus nach...
6:05 am Morgen, wir landen mit dem Zodiac auf North Seymour, um eine gemischte Seevogelkolonie aus Fregattvögeln (hier fliegend und sitzend im Bild) und Blaufußtölpeln zu besuchen
Dazu war einiger logistischer Aufwand nötig: man muß erstmal einen jagenden Pingo finden, der sich durch das Boot nicht gestört fühlt, sondern eher neugierig ist.
Ja, und dann muß man auch noch 'ne scharfe, brauchbar gestaltete Aufnahme hinkriegen...
Dazu braucht man ein Zodiac für sich alleine... aber das ist einen extra Story.
Galapagos Albatrosse bei der Balz.
Viele waren jetzt im Aug./Sept. nicht da von den 12.000 BP. Glücklicherweise brütrn nicht alle synchron. Wir fanden Eier und ein ziemlich großes Junges, was sich allerdings im Gebüsch verbarg.
Von den 11 bislang von mir beobachteten Arten, hat diese die Augen am weitesten zum Schnabel gerichtet und muß so ein ziemlich großes binokulares Sehfeld haben. Gründe kenne ich dafür bislang keine.
Die Skuas (Stercorarius lonnbergi) auf Enderby Island (Auckland Islands, südlich von Neuseeland im Antarktischen Ozean gelegen) sind satt gefressen an den Resten von zahlreichen Robben Geburten am Strand der „Sandy Bay.“
Ich kann bäuchlings meine Kamera auf dem kleinen, wasserdichten Rucksack vor mir her schiebend bis auf weniger als 2 Meter an die Skua heran „robben“ und in aller Ruhe fotografieren.
…im Juli in Grönlands Disko Bay. Wir haben 10 Meilen vor Ilulissat ankern müssen, weil alles voller Eisberge war. Der Kangia Gletscher spuckt jetzt pro Tag jede Menge laufende Meter – mittlerweile über 35m/d – an neuen Eisbergen aus und ist damit der produktivste der Welt. 1992 betrug der Eisfluss des Kangiagletschers noch 15 Meter pro Tag. Auch die Höhe der Eiskappe Grönlands nimmt pro Jahr schon um > 80 cm ab. Die Durchschnittstemperatur ist um > 3°C gestiegen, die Eiskappe wird weich un
in der frühen Abendsonne.
Ob man das als "Naturdokument" werten darf, in einer aufgelassenen Kulturlandschaft, sei dahin gestellt...
Mehr Details in meinem neuen Reisebericht: http://www.antarktis-arktis.de/Monfrague.htm
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