Für Wasservögel sind die hiesige Feuchtgebiete lebenswichtige Rast- und
Überwinterungsplätze. Bilder dazu findet ihr in meinem Buch " Lebensraum
großer Strom"!
Die Schellenten- Balz läuft etwas gedämpfter ab, wie in den letzten Jahren. Auch das ist den schon milden Temperaturen geschuldet, bei Winterwetter sind eben auch hier die Bedingungen besser!
Wer die Balz der Erpel schon einmal bestaunt hat, wird diese Szene sicher kennen.
Seit den 50er Jahren haben sich aus Nerzfarmen entlaufene oder freigelassene Tiere auch in Europa ausgebreitet. Entlang dicht bewachsener Flüsse und Seen besiedeln sie heute fast jedes Gebiet. Durch ihr dämmerungs- und nachtaktives Verhalten, bekommt man sie doch eher selten zu Gesicht.
Fürchterlich aufgespielt, hat sich das Gänsesäger Männchen beim plötzlichen Einfliegen von vier Damen, auf "seine" Wasserfläche. Das Weibchen was ihn begleitete, war ihm allein nun nicht mehr gut genug.
Nun ist endlich Winter und tatsächlich auch Schnee bei uns im Flachland. Die zweistelligen Minusgrade waren hart im Ansitz, aber es ist einfach schön, um diese Jahreszeit!
Ich hoffe für die bald anstehenden Feiertage auf ein wenig Schnee und Flockenwirbel. Die letzten trüben Wochenende waren grauenhaft.
Ich wünsche einen schönen Start in die Woche und Grüße von der Mittelelbe
Thomas
.... bei dem miesen Wetter!
Der November (er gilt als grau und trist) hat uns wohl nun in seiner Gewalt. Da hilft nur ein Blick zurück in den Goldenen Herbst.
Schöne Woche und Grüße von der Mittelelbe
Thomas
...sind die Blätter nach einem Hagelschlag nicht mehr .
Vielleicht gerade deshalb nimmt der Eisvogel diese Sitzwarte mit Rundum- Blick sehr gern !?
Schönen Einheitsfeiertag wünsche ich und Grüße von der Mittelelbe.
Thomas
Die herbstlichen Nebel zeichnen nun in den morgendlichen Stunden den Hintergrund. Einerseits sind sie recht monoton, anderseits bringen sie die Farben des Fliegenden Edelstein richtig zur Geltung.
Schönes Herbst Wochenende von der Mittelelbe
Gruß Thomas
Am Rande der Feuchtwiese, im Übergang zum gepflügten Acker stolzierte er seine Wege ab und kam so irgendwann direkt auf mich zu und schaute neugierig auf das auf dem Boden liegende Etwas, was auch noch Geräusche machte (Spiegelklappen). Auf Augenhöhe mit dem König- nie hätte ich das für möglich gehalten.
Genau zwischen einer großen Feuchtwiese und einem angrenzenden Getreide-(durchs Hochwasser verfault) Feld, welches umgepflügt wurde, befand sich das Revier vom König. In hörbarem Umkreis riefen noch weitere Vögel und so steigerten sich die Wachtelkönige in den Dämmerungsstunden in ihre "Gesangsduette".
für die Elblandschaft und ihren Baumeister, dem Biber.
Heute leben wieder mehrere zehntausend Biber in Deutschland, nicht immer konfliktfrei; denn sie setzen durchaus mal eine Ackerfläche unter Wasser, fällen dicke Bäume, machen Wasserstraßen unpassierbar oder graben Löcher in Schutzdämme.
Deutschland schwitzt und die Temperaturen brechen alle Rekorde. Schön zeitig früh am Morgen knallt die Sonne brutal vom Himmel und macht das Fotografieren zum Balanceakt. Die schöne Szene des anfliegenden Männchens wollte ich trotzdem noch auf Chip bannen, obwohl das Licht schon lange grenzwertig war.
Unter den Moorfröschen im letzten Frühjahr stach "er" immer wieder hervor. Einerseits durch seine Größe und durch sein auffälliges Knurren.
Schön unter Wasser bleiben, das könnte mir jetzt auch gefallen buhhhh die Hitze ist schön heftig!!
VG Thomas
Der Ruf des Männchens ist ein unverwechselbares, knarrendes Doppelelement
und oft der einzige Indiz für sein Vorkommen. Der Wachtelkönig ist vor
allem in Lebensräumen mit Frühjahrs- beziehungsweise Winterhochwässern
verbreitet, so bietet die Mittelelbe einen hervorragenden Lebensraum. Er
braucht deckungsreiche Vegetation welches das Beobachten sehr erschwert.
Da man (wenn überhaupt) den Wachtelkönig nur lückenhaft aus dem Dickicht schauen und rufen sieht, ist es mir hier gelungen, ihn auf der Nahrungssuche zu beobachten und zu fotografieren. Sehr schön kann man die Verwandschaft zu den Rallen erkennen.
Nach dem großen Hochwasser haben sich die Flußregenpfeifer auf verschiedene Industrie- Brachflächen hier in der Umgebung zurück gezogen. Hier finden sie ein gutes Auskommen und machen einen guten Eindruck.
Man lernt doch nie aus, wenn man in der Natur unterwegs ist. Diese Verhalten, wie der männliche Eisvogel vor seine Auserwählte tritt, habe ich bisher noch nicht beobachtet! Ähnliche Verhaltensmuster gibt es zu Revier- Eindringlingen.
große Fische erhalten die Liebe bei den Eisvögeln
Sie hat den Fisch vom Auserwählten überreicht bekommen und hat sich mit der Beute vor meine Kamera geflüchtet. Mir wäre es lieber gewesen, beide säßen davor!
Die Farben spielen ja eigentlich keine Rolle, aber um diese Jahreszeit sollte es eigentlich schon hoch hergehen bei den Blaumännern. Dem eisigen Wetter im Osten sei Dank, haben sich zu Palmsonntag anstelle der Blauen die Roten eingefunden. Ich war hoch erfreut und so labten sie sich vor meiner Kamera an den jungen Knospen.
Eine Aufnahme noch aus recht winterlichen Zeiten. Momentan rollt mal wieder eine kleine Hochwasser Welle an die schon sehr feuchte und frühlingshafte Mittelelbe.
VG Thomas
Schnell noch eine winterliche Aufnahme, ehe die Plusgrade die herrliche Schneedecke dahinschmelzen lassen.
Einen schönen 4. Advent und Frohe Weihnachten!
Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Diesen Schwarzstorch konnte ich als "Beifang" im Biosphärenreservat Mittelelbe ablichten, auf Eisvogeltour mit Thomas Hinsche. Aktuelle Bilder von unserem eigentlichen Hauptmotiv sind auf meiner Homepage zu finden.
Es geht nun schon seit Tagen, furchtbares Novemberwetter und wieder diese dauerhaften Regenfälle! Unangenehm ist es sicher nur für uns, den Enten ist es egal! Seit gut 3 Jahren haben wir hier 2 Paare Mandarinenten, sehr wild und scheu! Noch ehe die Stockenten hochgehen, ist diese Entenart schon über alle Berge! Ich schau sie mir gerne an, gerade jetzt wo die Erpel wieder voll ausgefärbt sind! Morgen soll das Wetter besser werden, aber heute hat es nur für einen Schuss ins "Wasser" gere
Heute war die erste WVZ (WasserVogelZählung) dieser Saison und wirklich viel zu zählen gab es nicht! Das Hochwasser hat teilweise noch die Elbwiesen fest im Griff und es waren nur wenige Enten und Gänse unterwegs! Aber es war ein schöner sonniger Sonntag Morgen mit einem besonderen Fundstück! Am Elbufer fanden wir (mein Bruder und ich) diesen an-gelandeten riesigen Fisch, ich denke ein Wels! Da musste ausnahmsweise mal das Handy für eine Doku- Aufnahme herhalten. Als Größenvergleich haben wir ma
durch Stefan`s "Remember" Mönchsgrasmücke angestachelt, habe ich mir auch mal eine Aufnahme aus "früheren Zeiten (2007)" geschnappt und neu aufgelegt!
Sonne und Eisvogel, damals habe ich es noch nicht besser gewusst, heute vermeide ich solche sonnigen Tage! Aber die Szene ist mir noch in Erinnerung geblieben!
entsprechend der Theorie von Kurt Möbus, müsste es sich hier um die südöstliche Nominatform "Alcedo atthis atthis" handeln!
Die Unterschiede gegenüber dem etwas kurzflügeligeren und grünlich-blaueren A. a. ispida, der bei uns heimisch ist, sind nicht wirklich gravierend!
Unterscheidungsmerkmale (Wikipedia): Kinn und Kehle weiß, Unterseite blasser rostfarben als A. a. ispida; ein wenig größer, besonders der Schnabel, weicheren Stimme und die Bevorzugung von Still- statt Fließgewässern.
Auf Augenhöhe begegnet man Greifvögel doch eher selten! Im Tarnzelt sitzend, flog dieser Rote Milan vor meiner Kamera das Wasser ab und suchte nach Fressbarem. Er war eigentlich nicht mein Fotoziel, aber ich habe ihn gern genommen!
Im Zuge so genannter Aufräumaktionen wurden besonders die lichten Laubwälder von Totholz befreit, das für die Entwicklung der Larven notwendig ist. Heute werden die meisten Bestände forstwirtschaftlich genutzt. Alte Eichen werden gefällt, und das Holz verarbeitet. So kommen Hirschkäfer heute nur noch in wenigen alten Eichenwäldern vor. Sehr schade, denn den Anblick eines kapitalen Hirschkäfers vergisst man nicht so schnell!
da es heute Morgen mit den Eisvögeln doch nicht so lief wie gedacht, bin ich mal wieder auf Libellen ausgewichen!
Habe mich echt in der Bestimmung versucht, aber bin mir nicht schlüssig - vermutlich eine Federlibelle?! Die Artenvielfalt der Libellen haut mich einfach um!
und gräbt schon wieder fleißig an einer neuer Brutstätte! Obwohl zeitgleich noch Junge gefüttert werden, das wird wohl eine Schachtelbrut geben?! Der Oberschnabel hat auch schon seine Spitze eingebüßt, aber auch Fisch fangen geht prima ohne das eine Schnabel-ende, wie ich beobachten konnte!
unter unseren heimischen Greifen hier in der Flusslandschaft Mittelelbe! Dieser hielt tatsächlich nach den gerade in Mengen fliegenden Junikäfern Ausschau und griff sich sogar welche!
stoßen die Roten Milane zur Wasseroberfläche herab und steigen im selben Moment auch wieder auf! Einen ruhig sitzenden Rotmilan zu beobachten oder zu fotografieren, ist die große Ausnahme! Da ist Reaktion gefragt und ein ständiges Mitziehen der Kamera, um genau solche Momente zu erwischen.
Schöne Pfingsten euch Allen!
der "Gabelweihe"! Habe es nun schon des Öfteren beobachtet, das dieses Merkmal am Schwanz (die typische Gabelung) fehlt! Wie lässt sich das erklären?
Gruß Thomas
oder besser bekannt unter "Roter Milan"! Ständig im Suchflug nach Beute, sieht man sie jetzt wieder öfters am Himmel kreisen. Die Aufnahme entstand, kurz nach dem Beutezugriff, auf einer Elbwiese welche nur knöchel- bis kniehoch durch das leichte Hochwasser überschwemmt war!
die Lurchrettungsaktionen an den (für Lurche unüberwindlichen)Spuntwänden der Hochwasserdeiche gehen nun langsam zu Ende. Einzig die letzte Amphibienart- der Laubfrosch- ist jetzt noch "überzusetzen"! Es sind die typischen Wanderer im April, welche noch die Laichgewässer erreichen wollen!
Das Hochwasser zieht sich ganz langsam von den überfluteten Elbwiesen zurück und für Greife wie Rot- und Schwarzmilan beginnt dann die Suche nach Verwertbarem. Oft steht der Schwarze Milan dabei rüttelnd in der Luft! Hier hatte es ihm ein toter Fisch angetan.
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